Ausrüstung

 

Auf der Seite „Über mich…“ habe ich ja bereits kurz beschrieben, dass ich seit meiner Jugend mit Kameras von Nikon unterwegs bin. Kurz nach dem erscheinen der D800 bin ich auf das FX Format umgestiegen. Mit FX bezeichnet Nikon ja Sensoren in der Größe des analogen Kleinbild Negativs. Vorher hatte ich eine D300 deren Sensor dem APS-C Format entspricht (bei Nikon DX). Seit meiner ersten Kamera im DX Format, war für mich schon immer klar auf FX umzusteigen sobald Nikon da was passendes raus bringt. Beim Kauf von Objektiven habe ich daher wenn möglich zu FX passende gewählt.

Neben der Verbesserung in der Bildqualität war ich wirklich froh, dass die Brennweite die auf dem Objektiv steht wieder der Realität an der Kamera entspricht. Die Auflösung von 36 MP hätte meiner Meinung nicht unbedingt so hoch ausfallen müssen. In manchen Aufnahmesituationen hat man dadurch aber in der Bildbearbeitung Reserven für Bildausschnitte. Gerade bei der Tierfotografie kann manchmal die Brennweite nicht lang genug sein, da nutzt man das dann gerne. Ansonsten fordert die hohe Auflösung immer ein gewissenhaftes Arbeiten um die mögliche Qualität auch realisieren zu können. Ich arbeite daher viel mit Stativ, das fördert auch ein überlegtes Handeln bei der Auswahl des Motivs und dem Bildaufbau.

Inzwischen habe ich den Umstieg auf das neue Z-System komplett vollzogen. Zur Z7 hat sich als Zweitkamera die Z6 gesellt. Nachdem ich zuerst die D800 verkauft hatte, habe ich mich jetzt auch noch von der D810 getrennt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein paralleles Arbeiten mit der Z7 und der D810 nicht gut funktioniert. Die Arbeitsweise ist doch zu unterschiedlich mit den beiden Kameras. Um ehrlich zu sein, wenn man sich mal an die Vorteile einer spiegellosen Systemkamera gewöhnt hat, dann will man nicht wieder zur DSLR zurück.

Eine spiegellose Systemkamera funktioniert ja nach dem WYSIWYG-Prinzip. (WYSIWYG [ˈwɪziwɪg] ist das Akronym für den Grundgedanken „What You See Is What You Get“ (englisch für „Was du siehst, ist [das], was du bekommst.“)). D. h. im Sucher oder auf dem Display sieht man das Foto so wie es die Kamera mit den aktuellen Einstellungen aufnehmen wird. Bei der guten alten DSLR sieht man im Sucher ja immer direkt durch das Objektiv mit offener Blende. Die Belichtung und die Tiefenschärfe stimmen also nicht. Somit ist die Arbeitsweise beim fotografieren ganz anders.

Kameras:

  • Nikon Z6
  • Nikon Z7

Objektive:

Bei den Objektiven sieht es ähnlich aus wie bei den Kameras: die Umstellung auf das Z-System ist zum großen Teil erfolgt. Die restlichen F-Objektive werde ich behalten und mit dem FTZ-Adapter verwenden.

Meine aktuellste Neuanschaffung ist das 105er Z MC Makro. Auf das hatte ich mich schon gefreut! Hier ist eine kleine Galerie mit ersten Bildern die ich damit gemacht habe.

Daneben habe ich natürlich noch etliches an Zubehör wie Blitzgeräte, Fernauslöser, Filter + Filterhalter. Das im einzelnen aufzuführen würde zu weit gehen.

Da stellt sich natürlich die Frage: was nimmt man mit? Das entscheide ich natürlich der Situation entsprechend, meine drei Nikon Zooms sind aber meistens dabei. Das 24-70 würde ich als mein Standardobjektiv bezeichnen, damit mache ich einen großen Teil der Fotos.